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Wie sinnvoll ist eine Katzen­kranken­versicherung?

Wenn du mit einer Katze zusammen lebst, dann willst du für deinen vierbeinigen Liebling natürlich nur das Beste. Dazu gehört auch die optimale Versorgung im Krankheitsfall. Damit die Kosten in solchen Fällen nicht zu hoch werden und zudem noch außerplanmäßig gezahlt werden müssen, ist eine Katzenkrankenversicherung sinnvoll. Hier gibt es verschiedene Tarife und Abgeltungen, für die du dich entscheiden kannst.

Wie sinnvoll ist eine Katzenkrankenversicherung für deinen Stubentiger?

Katzen, ob als Stubentiger oder auch als Freigänger gehalten, sind vielen Gefahren ausgesetzt. So kann es schnell zu einem Unfall kommen, bei dem sich dein Liebling mehr oder weniger schwer verletzen kann. Offene Fenster, Balkone oder der Kampf ums Revier sind hier nur einige Möglichkeiten, bei denen sich Katzen verletzen können. Ist es passiert, ist der Gang zum Tierarzt in der Regel schnell notwendig. Wenn du in einem solchen Fall eine Krankenversicherung für deine Katze abgeschlossen hast, kannst du dich um das Tier kümmern, ohne über die entstehenden Kosten nachdenken zu müssen.
Doch nicht nur solche Unfälle gehören zum Katzenalltag, Auch verschiedene Krankheiten können im Laufe des Lebens einer Katze auftreten. Denn Katzen sind anfällig für Diabetes oder Nieren- und Leberleiden. Ebenso kommt es öfters zu Katzenschnupfen oder Magen- und Darmproblemen. In diesen Fällen muss der Tierarzt häufiger aufgesucht werden, um die Katze regelmäßig zu untersuchen. Hinzu kommen teure Medikamente, die der Vierbeiner bei chronischen Krankheiten ein Leben lang einnehmen muss. Auch diese Kosten übernimmt die Krankenversicherung für Katzen wenn der entsprechende Tarif abgeschlossen wurde.

 

Zu welchem Zeitpunkt ist der Abschluss einer Katzenkrankenversicherung sinnvoll?

Bereits in jungen Jahren solltest du deine Katze krankenversichern. Denn diese erhalten den Vollschutz einer Krankenversicherung bis zum achten Lebensjahr. Ab dann kommt es zu anderen Tarifen, bei denen du unter Umständen einen gewissen Eigenanteil bei den Kosten tragen musst. Dennoch sind diese Kosten immer noch nicht so hoch, als wenn du die gesamten Tierarztkosten tragen müsstest.
Bei den Katzenkrankenversicherungen kannst du unter verschiedenen Varianten wählen. So gibt es zum Einen die allgemeine Katzenversicherung. In diesem Tarif werden alle notwendigen Kosten für Tierarztbesuche übernommen. Hierzu gehören auch die turnusmäßigen Besuche für Impfungen oder die Kosten für Wurmkur und Flohmittel. Die Katzenkrankenversicherung ist also nicht nur zuständig für außerplanmäßige Besuche beim Tierarzt aufgrund einer Verletzung oder einer beginnenden oder chronischen Krankheit.
Zum Anderen gibt es die Katzen-OP-Versicherung. Diese tritt nur in solchen Fällen ein, wenn eine Operation deines Stubentigers notwendig wird. Das kann zum Beispiel bei einer weiblichen Katze sein, wenn die Gebärmutter aus gesundheitlichen Gründen entfernt werden muss oder auch bei Tumorentfernungen an verschiedenen inneren Organen. Eine OP kann, je nachdem wie aufwendig diese ist, sehr teuer werden und nicht jeder Tierarzt lässt sich im Anschluss auf Ratenzahlung ein.
Die dritte Variante ist die, beide Versicherungen miteinander zu verbinden. Denn es ist sinnvoll, wenn du einen umfangreichen Schutz für deinen Stubentiger besitzt. Werden beide Tarife in der Katzenkrankenversicherung abgeschlossen, dann bekommst du für deine Katze den Rundumschutz. Sowohl die normalen Kosten als auch die Kosten für eine erforderliche OP sowie die Nachbehandlungen werden dann von der Katzenversicherung übernommen.

 

Nur das Beste für den Vierbeiner

Wie sinnvoll eine Katzenkrankenversicherung ist, wirst du feststellen, wenn du eine abgeschlossen hast. Denn ohne eine entsprechende Versicherung denkst du vor einem Tierarztbesuch darüber nach, ob du ihn dir in diesem Monat leisten kannst oder nicht. Hast du jedoch eine Versicherung abgeschlossen, dann kannst du sorglos so oft zum Tierarzt gehen, wie du es für notwendig erachtest.
Möchtest du beispielsweise wissen, ob bei deinem vierbeinigen Liebling alle Werte im grünen Bereich sind, kannst du den Tierarzt um ein großes Blutbild bitten, ohne dass du hierfür Kosten tragen musst. Denn auch hierfür steht die Versicherung ein. Oder dein Stubentiger hinkt auf einmal und du willst das so schnell wie möglich abklären lassen. Hast du die Katzenkrankenversicherung abgeschlossen, kannst du dich voll und ganz auf einen vierbeinigen Liebling und den Tierarztbesuch sowie die notwendigen Untersuchungen und Arzneimittel konzentrieren, da für dich keine Kosten entstehen.
Die Katzenversicherung ist daher sehr sinnvoll. Du kannst sorgenfrei mit deinem Stubentiger zusammenleben, da aufgrund des Beitrages, den du für die Versicherung zahlst, alle Kosten für deine Katze bekannt sind, auch wenn es zu einer Krankheit oder einem Unfall kommt. Denn bei Katzen in jungen Jahren werden die Kosten für alle Tierarztbesuche vollständig übernommen. Bei älteren Katzen gibt es meist eine Zuzahlung vom Halter, die jedoch ebenfalls in der Höhe bekannt ist und nicht so schwer ins Gewicht fällt, als wenn alle Kosten plötzlich und auf einmal übernommen werden müssen.

 

Wie sinnvoll ist eine Katzenkrankenversicherung bei Freigängern?

Stubentiger sind vor lauernden Gefahren mehr geschützt als Freigänger. Hast du daher einen Freigänger, dann solltest du dir die Frage nach dem Sinn der Katzenversicherung gar nicht stellen. Denn die Vierbeiner haben meist sehr große Reviere, in denen auch stark befahrene Straßen und Zug- oder Straßenbahngleise liegen können. Dies ist den Besitzern oftmals gar nicht bewusst, wenn sie in einer ruhigen Seitenstraße mit Garten leben. Zudem kommt es gerade unter Katern auch vermehrt zu Revierkämpfen. Auch die Pflanzen in Nachbars Garten können schnell gefährlich werden, wenn es sich hierbei um giftige Pflanzen handelt. Dann ist es gut, wenn du für den Notfall eine Katzenkrankenversicherung abgeschlossen hast.
Dennoch sind auch die Vierbeiner in der Wohnung abzusichern. Auch wenn du hier vermehrt ein Auge auf deinen vierbeinigen Liebling hast und die Wohnung katzensicher gestalten kannst, so kannst du nicht immer in der Nähe sein und aufpassen.
Und beide, sowohl Stubentiger als auch Freigänger, können unter anderen gesundheitlichen Problemen leiden, die schnell abgeklärt werden müssen. Daher ist die Katzenkrankenversicherung immer eine sinnvolle Anschaffung, die du nicht bereuen wirst.

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